Mikroplastik raus aus deinem Körper Teil II

Liebe wallicado-Leserin, lieber wallicado-Leser,

 

täglich lesen wir in den Medien über Plastikmüll in den Ozeanen. Es gibt in der Zwischenzeit viele tolle Aktionen, Teile unserer Meere von Plastikmüll zu befreien. Leider erfahren wir in den Medien kaum, wie wir unseren Körper von Plastikmüll befreien.

 

Ihr könnt euch das so vorstellen, dass Plastik im Körper – genauso wie im Meer – Schäden anrichtet. Beispiel Leber: vereinfacht gesagt gelangt Plastik z.B. durch Benutzung von konventionellen Pflegeprodukten (Duschgel, Shampoo, Kosmetik, Deospray, Haarspray) in unseren Körper. Es durchdringt die Wände der verschiedenen Schichten der Leber und schwächt sie damit. Plastik gelangt auch durch Getränke, die in Plastikflaschen abgefüllt sind oder durch Nahrungsmittel, die in Plastik verpackt sind, in unseren Körper.

 

Auch wenn wir unsere Gewohnheiten ändern, z.B. keine Körperpflegeprodukte mehr verwenden, in denen Mikroplastik enthalten ist und Getränke in Glasflaschen und Lebensmittel ohne Plastikverpackung kaufen, so befindet sich doch Plastik in unserem Körper von all den Jahren, bevor wir angefangen haben, Plastik zu vermeiden. Besonders unsere Leber ist dadurch massiv geschwächt.

 

Es ist nämlich so, dass unsere Leber lange Jahre unverdrossen ihre Arbeit verrichtet. Es wurde darüber berichtet, dass sie an 2000!!! Funktionen in unserem Körper beteiligt ist. Im Laufe der Jahre schwächen wir sie durch Konservierungsstoffe, industriell verarbeitete Nahrungsmittel, Pestizide, Fungizide, Plastik, Strahlen etc. Schon bei vielen Menschen zwischen 30 und 40 Jahren hat die Leber nur noch eine Leistungskapazität von 50% und je älter wir werden, desto schwächer wird unsere Leber.

 

Es macht mich betroffen, wenn ich von all den Fischen im Meer höre, in deren Organen sich Plastik anreichert, doch ich war auch auf der Suche nach Möglichkeiten, wie ich das Plastik, das sich in meinen Organen, besonders in meiner Leber angereichert hat, ausleiten könne. Vor ein paar Wochen hatte ich hier in meinem blog davon berichtet, dass ich von einer „Plastikausleitungs-Teemischung“ gelesen hatte. Es dauerte eine Weile, bis ich alle Zutaten besorgt und zusammengemischt hatte und dann endlich anfing, täglich eine Tasse von meinem Plastikausleitungs-Tee zu trinken.

 

Getreu meinem Motto: informieren, aufklären und einfache Lösungen anbieten, kann ich euch heute berichten: das große Schraubglas mit der Teemischung ist fast leer und ich habe treu und brav täglich über einen Zeitraum von ca. 6 Wochen eine Tasse von diesem Tee getrunken. Es ist ein kleiner Anfang, meinen Körper Stoffen zu befreien, die ihm schaden. Was weg ist ist weg.

 

 

Vielleicht sagst du jetzt, liebe wallicado-Leserin und lieber wallicado-Leser: ach, das ist ja alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ja, ist es. Doch ich bringe den ersten Stein ins Rollen. Wenn wir unseren Körper für die Herausforderungen der heutigen Zeit fithalten wollen reicht es nicht, mal einen Apfel oder eine Avocado zu essen, zu joggen oder ein Glas Multivitaminsaft zu trinken. Wir müssen unseren Körper nach und nach von all dem „Müll“, den wir ihm übergekübelt haben befreien und dann dafür sorgen, dass er sauber bleibt. Er wird dich vielfach dafür belohnen!

 

Hier nochmal das Rezept für die Teemischung:

 

Zutaten für eine Teemischung zur Ausleitung von Plastikbestandteilen:

 

Fenugreek (Boxhornklee) – gibts in gut sortierten Bioläden
Königskerze – findest du im Sommer in der Natur oder gibt es im Internet zu bestellen
Olivenblätter – kannst du während deinem Urlaub in Südeuropa sammeln und zu Hause trocknen lassen oder du findest sie im Bioladen in der Teebteilung
Zitronenmelisse – kannst du im Sommer auf Balkon/Terrasse oder im Garten wachsen, dann trocknen lassen oder du kaufst dir fertig getrocknete im Bioladen

 

 

Zubereitung:

 

Eine Teemischung zu gleichen Teilen aus allen 4 Zutaten herstellen. Einen Teelöffel dieser Mischung mit einer Tasse kochendem Wasser überbrühen. Nach 10 Minuten durch ein Sieb geben und schon hast du einen goldgelben wohlschmeckenden Tee in deiner Tasse.

 

 

 

 

 

 

 

 

2 Replies to “Mikroplastik raus aus deinem Körper Teil II”

  1. Vielen Dank, für den tollen Mischungsvorschlag. Allerdings, schreibt man Bockshornklee mit ck, Bock kommt von Bock, Horn des Bocks = Bockshornklee, hat mit Box oder boxen nichts zu tun, Zwinkersmiley.
    Liebe Grüße,

    1. Oh, hab vergessen zu antworten. Vielen Dank wegen der korrekten Schreibweise. Da habe ich wieder etwas gelenrt.
      Ich wünsche beste Gesundheit und viel Erfolg. Liebe Grüße Waltraud

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